Gottes Segen für die Feuerwehr
Das hat man auch nicht alle Tage: zwei Priesterinnen und ein katholischer Lektor in einem Gottesdienst, so wie er am Sonntag, 13. Juli, beim Jubiläum zum 150. Geburtstag der Feuerwehr Fischbach-Höchstädten im proppenvollen Festzelt stattfand. In der Predigt gingen die drei auf die Entstehung der Feuerwehr Fischbach-Höchstädten ein, so wie es sich vielleicht zugetragen haben könnte, gespickt mit Anekdoten. Pfarrerin Lena Gleußner blies dabei mit einem originalen Feuerwehrhorn, Lektor Klemens Albert (Kraisdorf) segnete die neue Motorspritze.

Pfarrerin Eszter Manke-Lackner, Lektor Klemens Albert, Pfarrerin Lena Gleußner, gemeinsam vor dem Altar.


Lektor Klemens Albert segnete die neue Motorspritze.
Fotos: Simon Albrecht
„Pilgern in den Sonnenuntergang“
Gemeinsam sind wir am Samstagabend des 5. Juli aufgebrochen, um pilgernd dem Sonnenuntergang entgegenzugehen. In der Gemeinschaft mit 22 Menschen unterwegs zu sein hat uns getragen und verbunden – jeder Schritt wurde zum geteilten Weg, jedes Schweigen zur geteilten Erfahrung. Die Stille der Natur schenkte Raum zum Innehalten und Nachdenken, Raum um Gott zu begegnen.
In diesen Momenten der Ruhe konnten wir nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern auch unser eigenes Inneres neu wahrnehmen. Bei einer Tränke wurden wir an die lebendigen Quellen des Glaubens erinnert, die uns immer wieder neu stärken und erfrischen. Auch an Wegkreuzungen hielten wir inne: Sie erinnerten uns an die Kreuzungen unseres Lebens, an Entscheidungen und neue Richtungen, die wir – getragen von Gottes Segen – immer wieder suchen dürfen. Zuletzt auf der Burgruine Lichtenstein spürten wir der Vergänglichkeit nach, aber auch dem, was bleibt: Erinnerungen, Spuren, Hoffnung.
So wurde unser Pilgerweg zu einem Weg der Gemeinschaft, der Stille und des Nachdenkens über Gottes Spuren im eigenen Leben – begleitet vom Licht des Sonnenuntergangs.
Lena Gleußner

An vielen Stationen hielten die Pilger an, um im Gebet zu verweilen.
Foto: Lena Gleußner

Die beiden Pfarrerinnen, Lena Gleußner und Eszter Manke-Lackner.
Foto: Heidrun Ender
Ökumenischer Gottesdienst beim Hoffest in Pfarrweisach
Beim Hoffest der Familie Rügheimer vom Vier-Burgenblick-Hof am Sontag, 29. Juni, fand ein ökumenischer Familiengottesdienst statt, den Pfarrerin Lena Gleußner (im Bild oben Mitte) und ihr katholischer Amtskollege Pater Sinto George (daneben) eindrucksvoll in der Festscheune zelebrierten. Die Kinder vom Kindergarten Pfiffikus Pfarrweisach (im Bild vorne) bereicherten den Gottesdienst mit Liedern und einem Märchen, das Erzieherin Marion Schleicher zum Gottesdienst-Thema Salz vortrug. „Salz“ war auch das Thema des Gottesdienstes – „Ihr seid das Salz der Erde“ (Matthäus 5, 13-16). Der Posaunenchor Fischbach – unterstützt von Bläsern vom Posaunenchor Hafenpreppch – sorgte für die musikalische Gestaltung.

Foto: Simon Albrecht
Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag
An Pfingstmontag, 9. Juni 2025, fand traditionell in Pfarrweisach vor der Pfarrkirche St. Kilian an ökumenischer Gottesdienst statt. Viele Gläubige beideer Konfessionen nahmen daran teil. Pfarrerin Eszter Manke-Lackner und ihr katholischer Amtsbruder Pater Sinto George zelebrierten den Gottesdienst. Die Geistliche beleuchtete in der Predigt, beeindruckt vom Feuer des Pfingstfestes, viele Gänsehaut-Momente. Der Gottesdienst war vom Posaunenchor Fischbach (Leitung Heolmut Horn) musikalische umrahmt worden.


Christi Himmelfahrt
Ökumenischer Gottesdienst in Brünn

Rund 100 Christen aus der Pfarrei Pfarrweisach und der Kirchengemeinde Eyrichshof waren an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, der Einladung beider Kirchen zu einem ökumenischen Gottesdienst nach Brünn gefolgt. Pfarrerin Lena Gleußner und Pater Sinto (im Bild) gingen im Zelt vor der alten Schule eindrucksvoll auf den Sinn des Feiertags ein. Den Tenor von Christi Himmelfahrt fasste Pfarrerin Gleußner zusammen: „Mit beiden Beinen auf der Erde stehen; das Herz im Himmel“. Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Fischbach (Leitung Helmut Horn). Pfarrerin Gleußner bedankte sich vor allem bei Familie Henig, die maßgeblich für die Organisation verantwortlich zeichnete. Und so hat das anschließende Mittagessen allen geschmeckt.
Foto: Simon Albrecht
Jubelkonfirmation 2025
Jubelkonfirmation in Eyrichshof und Lichtenstein
Eyrichshof. 35 Frauen und Männer aus der Kirchengemeinde Eyrichshof haben am Sonntag, 25. Mai, in der Schloßkirche in Eyrichshof das Fest der Jubelkonfirmation gefeiert. Mit dabei waren die Jahrgänge, die vor 75 Jahren zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gegangen waren, bis zu denen vor 60 Jahren. Den Festgottesdienst hielt Pfarrerin Lena Gleußner, musikalisch wurde er vom Posaunenchor Fischbach und von Dekanatskantor Matthias Göttermann an der Orgel gestaltet.

Die eisernen Jubilare (65 und 66 Jahre): Christine Achberger, geb. Thein, München; Ingrid Eggers, geb. Böttcher, Ebern; Emma Grell, geb. Hager, Bischwind b. H.; Gisela Grüner, geb. Eller, Ebern; Helmut Horn, Höchstädten; Rosalinde Walter, Ruppach.
Die diamantenen Jubilare (60 und 61 Jahre): Hannelore Ebert, Brünn; Gerhard Eller, Kraisdorf; Elisabeth Heider, geb. Baiersdorfer, Rentweinsdorf; Marlen Horn, geb. Schnabel, Eibelstadt; Brigitte Korn, geb. Arndt, Altenstein; Hans Krell, Fischbach; Irene Miener, geb. Elflein, Kraisdorf; Marga Posekardt, geb. Haubner, Coburg; Gerda Potzel, geb. Dinkel, Ludwigsburg; Theo Sauerteig, Fischbach; Gerlinde Schwappach, geb. Schuhmann, Brünn; Kate von Gemmingen, geb. von Rotenhan, Menden; Marietta Welsch, geb. Roth, Eyrichshof, Werner Wohl, Beiersdorf.

Die Kronjuwelen-Jubilare (75 und 76 Jahre): Heinz Gall, Ebern; Frieda Gundelsheimer, geb. Sauerteig, Ebern; Reinhold Henig, Brünn; Elfriede Hülbig, geb. Lehnert, Kraisdorf; Erna Machwart, geb. Luther, Salmsdorf; Gerti Rick, geb. Geiger, Höchstädten; Anna Rösler, geb. Hülbig, Kraisdorf; Irmgard Schmidt, geb. Langbein, Frickendorf.
Die gnadenen Jubilare (70 und 71 Jahre): Martin Fertsch, Siegelfeld; Heinz Finzel, Untermerzbach; Heinz Langguth, Heilgersdorf; Barbara Schramm, geb. Münzner, Ebern; Christa Siegert-Schultz, geb. Moch, Lenggries. Links Pfarrerin Lena Gleußner.
Fotos: Simon Albrecht
Jubelkonfirmation in Lichtenstein

Lichtenstein. Diese Frauen und Männer feierten am Sonntag, 25. Mai, in der Kirche in Lichtenstein Jubelkonfirmation. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrerin Eszter Manke-Lackner (Bildmitte hinten), musikalisch umrahmt vom Chor Praising People und vom Organisten Manfred Eller. Else Grämer, geb. Engelhardt, aus Bischwind b. H. ging vor 76 Jahren zum ersten Mal zum Tisch des Herrn und feierte Kronjuwelen-Konfirmation. Die gnadene Konfirmation begingen Inge Jahn, geb. Vondran, aus Bischwind b. H. (71 Jahre) und Gerlinde Nickel, geb. Schott, aus Dörfleins (70 Jahre). Vor 60 und 61 Jahren waren es Gertrud Och, geb. Schmidt (Ditterswind), Reinhard Pfeufer aus Ludwigsburg, Edith Richter-Müller, geb. Richter, aus Erlangen-Sieglitzhof und Roland Schelhorn aus Dürrnhof, die die diamantene Konfirmation feierten.
Foto: Simon Albrecht
Konfirmation 2025
Zwei Mädchen und vier Jungen feierten am Sonntag, 4. Mai 2025, das Fest der Konfirmation. In der Schlosskirche Fischbach fand der Festgottesdienst statt, den Pfarrerin Eszter Manke-Lackner (im Bild oben rechts) zelebrierte und der vom Posaunenchor Fischbach (Leitung Helmut Horn), dem Chor „Praising People“ (Bernd Schmidt) und dem Organisten Manfred Eller musikalisch umrahmt wurde. Unser Bild zeigt die Konfirmanden Philipp Aumüller, Daniel Büchner, Jonas Weis (oben, von links) und Jakob Eller, Mattis Nüßlein, Max Hümmer, Miriam und Leonie Platsch (unten, von links).
Foto: Simon Albrecht
Kindermette
Am Heiligen Abend, 24. Dezember 2024, spielten im Kuhstall vom Schloss Rotenhan die Kinder die Weihnachtsgeschichte nach – in einer modernen Fassung. Mitgestaltet haben die Kindermette die Konfirmanden des Jahrgangs 2025 und der Posaunenchor Fischbach (Leitung Helmut Horn). Pfarrerin Lena Gleußner erläuterte den vielen Gästen den Sinn der Weihnachtsgeschichte damals und heute.
Unser Kirchenvorstand
Von links nach rechts:
Pfarrerin Eszter Manke-Lackner, Dr. Katharina Mußmächer, Elke Zimmermann, Beate Giebfried, Sieglinde Bühling (Vertrauensfrau), Heidrun Ender, Werner Will (Vertrauensmann) und Pfarrerin Lena Gleußner.
Das Gremium ist am 1. Adventssonntag, 1. Dezember 2024, von beiden Pfarrerinnen während des Gottesdienstes eingeführt worden.
Foto: Simon Albrecht
Ab jetzt wieder eine komplette Pfarrstelle
Pfarrerin Eszter Manke-Lackner eingeführt
Die Kirchengemeinde Eyrichshof hat ab 1. September 2023 wieder eine vollwertige Pfarrstelle. Pfarrerin Lena Gleußner, die zurzeit in Elternzeit ist und in der Kirchengemeinde Eyrichshof eine Halbtagsstelle besetzt, hat mit Pfarrerin Eszter Manke-Lackner eine Kollegin, die mit einer weiteren Halbtagsstelle die Kirchengemeinde zu einer vollwertigen Pfarrstelle auffüllt.
Am Sonntag,3. September, wurde die neue Pfarrerin im Rahmen eines Gottesdienstes in der Schlosskirche Fischbach willkommen geheißen und eingeführt. Dekanin Anne Salzbrenner vom Dekanat Rügheim segnete Pfarrerin Manke-Lackner während des Gottesdienstes zusammen mit den Assistenten Hermann von Rotenhan (Eyrichshof), Sieglinde Bühling (Lichenstein) und Horst Petereins (Fischbach). An die Neue überreichte die Dekanin einen Strauß Sommerblumen und einen in Rügheim getöpferten Krug. Ebenso hatte sie ein Geschenk für Pfarrer Holger Manke, den Gatten der neuen Pfarrerin, dabei.
Theologin, Familienfrau und Mutter
Zuvor war der Klerus mit dem Kirchenvorstand vom Gemeindehaus in Fischbach in die Schlosskirche eingezogen. Mit dabei waren stellvertretender Dekan Jan Lungfiel, die Geistlichen Stefan Köttig, Bernd Grosser und Lena Gleußner. Pfarrerin Sonja von Aschen, die die Zeit der Vakanz in der Kirchengemeinde Eyrichshof als Seelsorgerin überbrückt hat, freute sich zu Beginn des Gottesdienstes über „diesen frohen Sonntag“. Ebenso freute sich Dekanin Salzbrenner über die kurze Zeit, die verging, bis Pfarrerin Manke-Lackner eingeführt werden konnte – knapp ein Monat, nachdem ihr Mann Holger Manke die neue Pfarrstelle in Ebern übernommen hatte. „Ich freue mich für dich als Theologin (…), auch als Familienfrau und Mutter, dass neben Lena Gleußner eine zweite starke Frau im Dienst ist“.
In ihrer ersten Predigt von der Kanzel der Schlosskirche Fischbach erinnerte sich Eszter Manke-Lackner an ihren kürzlichen Urlaub mit der Familie auf der Insel Borkum. Die Weite des Meeres habe sie in sich aufgesogen und spannte dabei einen Bogen zur Liebe Gottes, die die Menschen ebenso im täglichen Leben aufsaugen sollen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Dekanatskantor Matthias Göttemann an der Orgel, vom Posaunenchor Fischbach und vom Chor Praising People. Willkommensgrüße sprachen stellvertretender Dekan Jan Lungfiel, der dritte Bürgermeister der Stadt Ebern, Thomas Limpert, der Vorsitzende des gemeinsamen Pfarrgemeinderates der katholischen Pfarreiengemeinschaft von Ebern, Jesserndorf und Unterpreppach, Fritz Hering, und Werner Will vom Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Eyrichshof.